schmicken

schmicken
schmị|cken <sw. V.; hat [niederd. smicken, wohl Nebenf. von: smacken, ↑Schmack] (landsch., bes. nordd.): a) [mit der Peitsche] schlagen; b) die Peitsche so schwingen, dass ein pfeifender Ton entsteht.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Schmecken — Schmêcken, verb. reg. welches in doppelter Gestalt üblich ist. I. Als ein Activum. 1. Vermittelst des Geschmackes versuchen, einen Körper auf die Zunge nehmen, um dessen Geschmack durch öfteres Auf und Zuschließen des Mundes zu empfinden; wo es… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schmiegen — Schmiegen, verb. reg. act. welches eigentlich mit biegen gleichbedeutend ist, aber doch eine größere Geschmeidigkeit andeutet, als dieses Zeitwort. Die Werkleute schmiegen eine Wand, eine Mauer, wenn sie dieselbe nach einem Winkel unter oder über …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schmicke — Schmị|cke 〈f. 19; nddt.〉 Ende der Peitschenschnur; Sy Schmitze (2) [vermutl. Ablaut zu mnddt. smakke, mndrl. smacken „schlagen“] * * * Schmị|cke, die; , n [im 15. Jh. niederrhein. smicke, zu ↑schmicken] (landsch., bes. nordd.):… …   Universal-Lexikon

  • Schmicke — Sf Peitschenende per. Wortschatz reg. (15. Jh.) Stammwort. Ebenso (16. Jh.) schmicken mit der Peitsche schlagen . Im Ablaut dazu mndd. smacken, mndl. smacken schlagen . Weitere Herkunft unklar; vielleicht lautmalend. ✎ Lühr (1988), 223f. deutsch… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

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